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Ich liebe Steaks! Und das in allen Varianten, Zubereitungsmethoden und nahezu allen Zuschnitten. Wenn man mir also eine Freude machen will oder ich Freunden eine machen will, fällt die Wahl oft auf ein tolles Steak. Genauso ist es wieder passiert…
Und zwar auf ein richtiges Steak von dem mehr als nur eine Person satt wird. Dazu hat die Beilerei* ein grandioses Dry Aged T-Bone von der deutschen Färse geliefert. Dazu habe ich mich für eine ganz klassische Beilage entschieden. Speckböhnchen! Diese einfache und wirklich schmackhafte Beilage ist bei mir fast in Vergessenheit geraten. Dabei ist diese gerade vom Grill besonders lecker!
Die Zutaten:
1000 g T-Bone Steak
(hier von der Beilerei: Dry Aged T-Bone Steak von der deutschen Färse*)
200 g Buschbohnen
Ca. 10 Scheiben Bacon
Salz und Peffer
Die Zubereitung:
Werfen wir zunächst einen Blick auf dieses Hammer T-Bone! Ziemlich genau 1000 g schwer, fast 8 cm dick und damit echt ein riesen Stück Fleisch! Es handelt sich dabei um deutsches Rindfleisch und zwar von der Färse. Für die, die es nicht wissen, eine Färse ist eine Kuh die zwar geschlechtsreif ist aber noch nicht gekalbt hat. Vor der ersten Schwangerschaft lagern die Färsen vermehrt Fett ein. Dieses Fett bringt zusätzlichen Geschmack! Das macht das Fleisch der Färse so beliebt. Außerdem wurde das Fleisch 42 Tage lang dem Dry Age Reifeverfahren unterzogen. Dadurch bekommt es seinen ganz eigenen, intensiven und nussigen Geschmack! Ein Highlight vieler Steakliebhaber!
Charakteristisch für das T-Bone Steak ist der T-förmige Knochen, der dem Steak auch seinen Namen gibt. Dieses Steak wird aus dem flachen Roastbeef geschnitten und hat auf der einen Seite des Knochens ein Roastbeef und auf der anderen Seite zusätzlich einen kleinen Filetanteil. Je nach Größe des Filetanteils unterscheidet man T-Bone und Porterhouse Steak, wobei letzteres den größeren Filetanteil hat. Doch was mich am meisten an einem T-Bone reizt und beeindruckt ist die Größe. Ab ca. 700 g geht es los und auch 1200 g sind hier nicht unüblich.
Aber genug der langweiligen Therorie. Jetzt geht es endlich an den Smoker! Dazu habe ich den Watersmoker auf ca. 120-130 Grad eingeregelt . Für den richtigen Rauchgeschmack habe ich 3 Buchenholzchunks auf der Kohle verteilt. Das Fleisch habe ich bereits 2 Stunden vorher aus dem Kühlschrank genommen, damit es die Möglichkeit hat Zimmertemperatur anzunehmen. Dann darf es auf dem Grill Platz nehmen und wird zur Überwachung der Kerntemperatur noch verkabelt. Nach ca. einer Stunde habe ich dann einen kurzen Blick in den Smoker geworfen und bereits in dieser kurzen Zeit hat sich die Farbe des Steaks schon deutlich verändert. Ein tiefes, intensives Rot zeigt, dass das T-Bone den Rauch annimmt.
Zeit sich um die Speckböhnchen zu kümmern. Zunächst werden die Speckböhnchen für 10 Minuten im Salzwasser gekocht. Anschließend nehmen wir jeweils 5-6 Böhnchen und wickeln eine Scheibe Bacon drum rum. Achtet darauf, dass der Bacon fest sitzt, so fallen die kleinen Päckchen später auf dem Grill mit auseinander. Jetzt geht es ab auf den Grill! Bei direkter, hoher Hitze werden die Speckböhnchen jetzt unter mehrmaligem Wenden gegrillt. Da die Böhnchen schon gar sind, kommt es in erster Linie darauf an, dass der Bacon schön kross wird.
Nach knapp 2 Stunden hat das T-bone Steak eine Kerntemperatur von 52°C, damit ist die erste Phase für das Steak beendet und es kann vom Grill genommen werden. Schaut euch diese Farbe an! Einfach fantastisch!!!! Der Rauch hat alles gegeben und dazu dieser rauchige, holzige Duft! Grandios!
Im letzten Schritt soll das Steak noch eine schöne krosse Kruste bekommen. Dazu habe ich es von jeder Seite eine Minute unter dem Oberhitzegrill bei ca. 900°C angeknuspert. Natürlich könnt ihr das alternativ auch in der Pfanne oder auf einem anderen Grill machen. Danach sollte die Kerntemperartur bei ca. 54°C liegen.
Zeit zum Anrichten. Dazu werden zunächst der Roastbeef- und der Filetanteil vom Knochen gelöst und in feine Scheiben aufgeschnitten. Dann noch mit gutem Salz und Pfeffer würzen, die Speckböhnchen vom Grill nehmen und fertig ist das Dry Aged T-Bone Steak vom Smoker mit Speckböhnchen. Bei dem Anblick läuft einem sofort das Wasser im Mund zusammen!
Einfach toll so ein Steak vom Smoker! Nicht nur, dass es durch das schonende Grillen bei niedriger Temperatur besonders zart wird, sondern auch weil ich diesen rauchigen Duft liebe, den das Steak versprüht! Einfach genial! Außerdem bin ich fest davon überzeugt, dass Fleisch, das am Knochen gereift und gegrillt wird, einfach mehr Geschmack hat! Dazu kommt die intensive Dry Aged Note, die vom Öffnen der Fleischverpackung bis zur fertig geschnittenen Scheibe auf dem Teller immer präsent ist. Sehr lecker! Und die Beilage? Der feine Geschmack der Bohnen harmoniert super mit dem kräftigen Bacon. Auf dem Grill sind die Speckböhnchen schnell gemacht und schmecken einfach hervorragend. Ein rundum gelungenes Menü!
Wenn ihr mir also eine Freude machen wollt, wäre so ein Steak das Richtige. Andersrum habe ich meinem besten Freund mit diesem Steak sicherlich auch eine Freude gemacht…
* Das Dry Aged T-Bone Steak von der deutschen Färse wurde von der Beilerei kostenlos zur Verfügung gestellt. Die markierten Links führen zur Website der Beilerei bzw. deren Produkten. Bei Interesse an den Produkten der Beilerei erreicht ihr die Website außerdem unter folgendem Link: Beilerei.com
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