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Ihr seid die absoluten Steak-Liebhaber? Darf es ein bisschen mehr sein? Etwas Besonderes? Dann seid Ihr hier genau richtig…
Steak ist nicht gleich Steak. Das werden viele von Euch wissen und bestimmt auch schon geschmeckt haben. Wenn von den besten Steaks der Welt gesprochen wird, ist der Begriff Wagyu nicht weit weg. Zwei dieser besonderen Steaks – geliefert von der Beilerei* – haben heute die Ehre, sich an meinem Grill zu erwärmen.
Dazu werde ich eine rote Chimichurri zubereiten. Die argentinische Soße passt hervorragend zu fast jeder Art von Steak, ist eigentlich nicht schwer zu machen und schmeckt einfach lecker!
Die Zutaten:
- 2x 300 g Wagyu-Roastbeef*
- etwas Salz und Pfeffer
für die Chimichurri:
- 120 ml Olivenöl
- 1 Limette
- 3 EL Rotweinessig
- 1 rote Paprika
- 5 Mini-Romanatomaten
- 5 Knoblauchzehen
- 2 Chilis (Schärfe nach Wahl)
- 1 rote Zwiebel
- 1 Bund Petersilie
- 1 TL Salz
- 1 TL Pfeffer
- 1 TL geräucherte Paprika
- 1 TL Majoran
- 1 TL Thymian
- 1 Prise Kreuzkümmel
Die Zubereitung:
Über Wagyu-Fleisch könnte man jetzt stundenlang Fachliteratur zitieren und seitenweise über Herkunft, Aufzucht usw. schreiben. Ich will mich hier aber auf das Grillen und den Genuss von Fleisch konzentrieren und daher nur ein paar kurze Infos. Das Fleisch dieser Rasse lagert besonders viel intramuskuläres Fett ein. Dadurch entsteht ein besonders saftiges, buttriges Geschmackserlebnis! Und besonders schön sieht es dazu auch noch aus. Klar, so ein Stück Fleisch ist nicht preiswert aber es lohnt sich auf jeden Fall das mal selber zu probieren. Ihr werdet garantiert nicht enttäuscht!
Nun aber zum Gericht. Eigentlich beginnen die Vorbereitungen bereits am Vortag. Die Chimichurri entfaltet ihr volles Aroma erst, wenn sie ordentlich durchgezogen ist. Dazu sollte man ihr mindestens eine Nacht im Kühlschrank gönnen. Zunächst geht es ans Schnibbeln. Paprika, Tomaten, Chili, Zwiebel und Knoblauch werden also zunächst in 3-4 mm große Stücke geschnitten. Die Petersilie wird fein gehackt.
Dann kommt alles in eine Schüssel und die flüssigen Bestandteile werden hinzugegeben. Es folgt also Olivenöl, Rotweinessig und der Saft einer Limette. Zu guter Letzt folgen die Gewürze. Dann wird alles nochmal gut durchgemischt und die festen Bestandteile leicht zerdrückt. Abgedeckt wandert die Chimichurri jetzt über Nacht in den Kühlschrank.
Die Wagyu-Steaks habe ich am nächsten Tag etwa eine Stunde vor dem Grillen aus dem Kühlschrank genommen. In der Zwischenzeit habe ich eine Gussplatte auf dem Gasgrill auf möglichst hohe Temperatur gebracht. Die gesalzenen Steaks werden hier von jeder Seite ca. 90 Sekunden scharf angegrillt.
Dabei entwickelt sich eine tolle Kruste. Anschließend habe ich die Steaks bei ca. 150-160°C indirekter Hitze bis zu einer Kerntemperatur von 55-56°C gar ziehen lassen. Die Steaks sind so perfekt medium.
Dann bleibt nur noch das Steak in Tranchen aufzuschneiden und mit der Chimichurri zu servieren. Sieht das nicht ausgesprochen lecker aus?
Anschließend noch ein kleines Fazit. Wer Fleisch liebt aber noch nie ein Wagyu-Steak gegessen hat, der sollte das dringend nachholen. Die Saftigkeit, der buttrige Geschmack und das nahezu vollkommene Aroma lässt dieses Steak für den Gaumen unvergesslich werden. Einfach eine Klasse für sich!
Die Chimichurri, das zeigt das heutige Gericht mal wieder, ist wirklich die Königin unter den Steaksoßen, weil sie fantastisch schmeckt, sensationell aussieht und einfach zu jedem Steak die richtige Soße ist.
Hier noch das Rezept zum ausdrucken oder speichern:
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